Gelesen: Weit weg und ganz nah (Jojo Moyes)

Ich wollte schon viel eher davon schreiben, habe ich es doch schon im Januar diesen Jahres gelesen.
Macht ja nix, jetzt gibts eine erneute Rezension eines Buches. Wann die Empfehlung kommt ist ja egal, Hauptsache sie bringt euch dazu die Bücher zu lesen. 😉

Auch bei diesem Buch muss ich sagen – es ist großartig!

Die gute Frau Moyes schafft es auch hier die Tränen der/die/des Lesenden auf eine Art und Weise zum Vorschein zu bringen die mich den Hut ziehen lässt.
Es ist eine völlig andere Geschichte als im vorangegangen Buch – wenngleich es auch hier eine Liebesgeschichte gibt.
Allerdings geht es hier um weitaus mehr. Es geht nicht „nur” um die Liebe zwischen Mann und Frau, die ja beileibe auch nicht immer so leicht ist, sondern es geht um die Liebe einer Familie.
Eine kleine Familie die sich mehr liebt, als sonst etwas auf der Welt. Klein und rührend, liebevoll und unglaublich mitreißend.

So menschliche Charaktere und so viele scheinbar vertraute Personen, so perfekt gezeichnete Probleme und so alltägliche Schwierigkeiten die es „zu meistern gilt”.

In meinen Augen kann niemand der eine Familie hat und sich mit dieser gut versteht völlig unbeschadet aus dem Lesen dieses Buches hervorgehen. Es nimmt einen einfach mit!

Aber, keine Sorge. Auch hier ist es wieder so, dass es zwar zeitweise bedrückt und die Augen definitiv feucht werden, aber auf eine so wunderbare Weise, dass man es unbedingt weiter lesen muss. Es ist einfach zauberhaft!

Ebenso wie beim Buch zuvor werde ich auf den Inhalt nicht weiter eingehen. Ich kann es nur wärmstens empfehlen! Wer immer „Ein ganzes halbes Jahr“ gelesen hat, wird dieses hier sicherlich auch lieben.

Ich bitte euch – lest es! (Gerne auszuleihen bei mir! 😉